Magnetostratigraphie Siwaliks

Projektleitung und Mitarbeiter

Appel, E. (Prof. Dr. rer. nat.), Roesler, W. (Doktorand), gemeinsam mit: Corvinus, G. (Dr. rer. nat. Inst. f. Ur- u. Fruehgeschichte, Univ. Erlangen), Gautam, P. (Dr. of Science, Univ. Kathmandu, Nepal)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Siwaliks bilden die Molasse des Himalaya und umfassen etwa die letzten 15 Mill. Jahre. Die biostratigraphische und radiometrische Datierung der Sedimentserien (Sandsteine, Tone, Konglomerate) ist nur sehr eingeschraenkt moeglich; dagegen erweist sich die Magnetostratigraphie hier als aeusserst aussagekraeftig. Erstes Ziel ist die Erstellung eines geologischen Zeitrahmens, der grundlegend ist fuer Beckenanalyse, Aufsteigen des Himalaya, Palaeoklimastudien und Studien ueber Entwicklung der Saeugetiere einschliesslich des Menschen. Das Verhalten des Erdmagnetfeldes bei Polaritaetsumkehr sowie der Remanenzerwerbs-Mechanismus in Haematit werden untersucht.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Appel, E., Roesler, W., Cornivus, G.: Magnetostratigraphy of the Miocene-Pleistocene Surai Khola Siwaliks in West Nepal. - Geophys. J. Int. 105, 191-198 (1991).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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